Jutta Rüdlin spricht über sinnvolle und sinnlose Corona-Rettungen, die krampfhafte Insolvenzvermeidung der Politik und die Chancen des Insolvenzverfahrens für einen Neubeginn
Melsungen/Hamburg, 2. Juni 2021: Das Paradoxe an der aktuellen Situation ist mit Händen zu greifen: Eineinhalb Jahre weltweite Pandemie mit einer bisher ungekannten Vollbremsung für die Wirtschaft – und dennoch sinkt die Zahl der Insolvenzverfahren in Deutschland auf ein Rekordtief. Zu den Hintergründen spricht BRRS-Partnerin Rechtsanwältin Jutta Rüdlin im Interview mit dem Magazin ZEIT für Unternehmer. Die erfahrene Insolvenzverwalterin und Sprecherin des Beirats des Verbands Insolvenzverwalter Deutschlands (VID) gibt einen Einblick in die Mechanismen einer Politik, die offenbar den selbst geschaffenen gesetzlichen Sanierungsinstrumenten nicht über den Weg traut und dadurch Gefahr läuft, am Ende mehr Schaden anzurichten als zu vermeiden.
Das Gespräch mit ZEIT-Wirtschaftsredakteur Jens Tönnesmann (Fotos: Felix Schmitt) ist nachzulesen in der Ausgabe 02/2021 (Juni 2021) des Magazins ZEIT für Unternehmer, als Print-Ausgabe oder hier.