Ausgangssituation
Die Higher Mobility GmbH war als Autovermietung hochwertiger (Neu-)Fahrzeuge tätig. Sie hat hierzu selbst Fahrzeuge angemietet und europaweit, teilweise sogar ins außereuropäische Ausland, weitervermietet. Hierbei kam es zu grenzüberschreitenden Steuerkonflikten, die zu unerwarteten finanziellen Belastungen, Zahlungsausfällen und der Stellung des Insolvenzantrages führten.
Das Insolvenzverfahren
Während des Insolvenzantragsverfahrens wurde eine Sanierung versucht und mit den wesentlichen Vertragspartnern verhandelt. Nachdem diese gescheitert war, musste die Higher Mobility GmbH binnen weniger Tage sämtliche Fahrzeuge zurückführen. Hierzu wurden erhebliche Anstrengungen aufgewendet, um insbesondere Fahrzeuge im außereuropäischen Ausland zeitnah zurückzuerhalten. Ohne die notwendige und gute Zusammenarbeit der Geschäftsführung, den Mitarbeitern und dem Vermieter mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter wäre dies nicht möglich gewesen.
Das Ergebnis
Alle Fahrzeuge, die über den gesamten Kontinent verstreut waren und einen Wert von mehreren Millionen Euro hatten, wurden in kürzester Zeit jeweils vor Ort gesichert und zurückgeführt.