Ausgangssituation
Auf der Insel Rügen betrieb die Wohnpark Jasmund GmbH & Co.KG ein Resort mit Hotel, Ferienwohnungen, Restaurants und Therme. Die durchschnittliche Übernachtungszahl lag mit 773 Betten bei 120.000 in den Jahren vor der Insolvenz. Wegen der in der Vergangenheit aufgetretenen Verluste war der Testamentsvollstrecker der Erben nicht mehr bereit, weitere Darlehen zu gewähren. Dies führte zur Illiquidität, also Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft, die Insolvenz anmelden musste.
Das Insolvenzverfahren
Als Insolvenzverwalter schaffte es Ulrich Rosenkranz, die Auslastung des Resort zu verbessern. Durch zahlreiche Werbemaßnahmen konnten die Belegungszahlen gesteigert werden. Frühzeitig wurde ein M&A Prozess eingeleitet, der zum Verkauf des Unternehmens führte. Bis zum Verkauf führte Rechtsanwalt Rosenkranz das Unternehmen in den Monaten Mai bis August 2014 voll umfänglich weiter. Der Erwerber sicherte die Übernahme aller Arbeitsplätze.
Das Ergebnis
Der Geschäftsbetrieb blieb erhalten.
Alle Arbeitsplätze wurden gerettet.
Quote: 26%