Ausgangssituation
Die Deutsche Großwälzlager GmbH beantragte am 12. Dezember 2022 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens vor dem Amtsgericht Rostock. Das Unternehmen stellt mit 30 Mitarbeitern hochwertige Rollen- und Drehverbindungen her. Im Rahmen des Antragsverfahrens gelang es, neben den bestehenden Aufträgen neue Aufträge vor allem aus dem europäischen Ausland zu akquirieren.
Das Insolvenzverfahren
Das Insolvenzverfahren wurde am 1. März 2023 eröffnet. Der Geschäftsbetrieb konnte bis zum 30. April 2023 fortgeführt werden, bevor Insolvenzverwalter Ulrich Rosenkranz ihn zum 1. Mai 2023 im Rahmen eines Asset-Deals an eine neue Gesellschaftergruppe verkaufen konnte. Alle Arbeitsplätze blieben erhalten. Die Zeit der Betriebsfortführung wurde intensiv dafür genutzt, neue Aufträge aus dem In- und Ausland zu generieren, sodass das neue Unternehmen, die DGWL Deutsche Großwälzlager GmbH, mit vollen Auftragsbüchern weiterarbeiten konnte.
Das Ergebnis
Das Unternehmen konnte erfolgreich verkauft werden. Der Geschäftsbetrieb bleibt erhalten. Alle Arbeitsplätze wurden gerettet.